Mein Motto?
Die Welt ist zum Verändern da!


Wo können wir etwas bewegen? Wie können wir am meisten bewegen? Hören wir uns eigentlich gegenseitig noch wirklich zu oder warten wir nur darauf bis wir selbst sprechen können und treten so gar nicht in einen wirklichen Diskurs? Und wieso geht es so häufig darum wie jemand für seine Anliegen kämpft? Die eine ist zu radikal, die andere zu geduldig. Hilft uns nicht gerade, dass es beide Herangehensweisen gibt? Und ergibt sich aus dem Zusammenspiel nicht gerade die Energie?Und ganz schnell sind wir schon bei meinem Herzensthema: ich bin neugierig, habe viele Fragen und arbeite daher aktuell als Wissenschaftlerin.

Nachdem ich in Mannheim und Heidelberg Soziologie studiert habe, habe ich mich in meiner Promotion der Frage gewidmet, welchen Einfluss der Migrationshintergrund von Schüler*innen auf die Beurteilung ihrer Leistung durch Lehrkräfte nimmt. Die Themen Ungleichheiten in der Schule und Stereotypenreduktion in der Schule liegen mir weiterhin ganz besonders am Herzen. Außerdem befasse ich mich mit der Entwicklung von Methoden zur Messung von Stereotypen und mit Forschung zum Umgang mit leistungsbezogener Heterogenität sowie sozialer Ausgrenzung in Schulen.

Meine Neugier erlaubt mir aber nicht nur wissenschaftlich tätig zu sein, sondern öffnet mir viele Türen. Durch meine vielen Fragen lerne ich einige Leute kennen und stoße immer wieder auf neue Themen die mich begeistern. 2018 habe ich mit meiner Freundin und Kollegin Anne-Sophie Waag WUMAN gegründet. WUMAN ist ein Netzwerk für Wissenschaftlerinnen in welchem wir Menschen zusammenbringen, eine solide Informationsgrundlage zu ganz verschiedenen (gleichstellungsbezogenen) Themen schaffen und Wissenschaftlerinnen sichtbarer machen möchten. Denn eines ist klar: wir sind umgeben von tollen Frauen und das sollen alle wissen!

Neben der Wissenschaft und Projekten wie WUMAN bin ich außerdem als Dozentin tätig und engagiere mich in der Gleichstellungsarbeit sowie der Hochschulpolitik